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AUVA – Regierung stellt Weichen für Zwei-Klassen-Medizin

Der Vorstand der AUVA hat auf Druck der ÖVP das von Schwarz-Blau verordnete Sparpaket akzeptiert. Damit sind die Weichen Richtung Zwei-Klassen-Medizin gestellt.

Durch einen Umfaller in der letzten Minute ermöglichten die ÖVP-Vertreter im Vorstand der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) den Beschluss eines Antrages, der Privatisierungen von Gesundheitsleistungen  und einen Personalabbau in der AUVA ermöglicht. Nun steht es fest: Die AUVA-Spitäler sollen in eine Betriebs GmbH ausgelagert werden. “Dieser Regierung kann man nicht trauen – die Rechnung zahlen die Patientinnen und Patienten”, sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher. SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch stellt im Anschluss an die AUVA-Vorstandssitzung fest: “Knapp vor Beginn der Sitzung war es noch gelungen, eine Einigung mit den ÖVP-Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern im AUVA-Vorstand für Abänderungen zu erzielen, wodurch es weder  zu einer Ausgliederung der UKHs noch zu einem generellen Personalabbau gekommen wäre. Inder letzten Sekunde wurden die ÖVP-Vertreter buchstäblich zurückgepfiffen.” “Nach diesem Schritt ist es nur eine Frage der Zeit, bis die AUVA zerstückelt wird und es zu Leistungskürzungen kommt”, stellt Lercher fest und resümiert: “Damit ist klar: Schwarz-Blau fährt den Gesundheitsbereich in Richtung Zwei-Klassen-Medizin. Beste medizinische Betreuung werden sich nur die leisten können, die das entsprechende Geldbörserl haben. Schwarz-blaue Gesundheitspolitik geht zulasten der übergroßen Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher.”

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